Das Wochenende war ja der absolute Wahnsinn, was das Wetter betrifft. Auch so im Allgemeinen, kann ich mich nicht beschweren. Gestern zum Sonntag habe ich etwa 4 Stunden mit meinem Schatz im Garten verbracht und wir haben gut was geschafft. Die frische Luft tat echt super gut. Im Laufe des Gartenaufenthalts habe ich auch ein paar Naturgeschenke festgehalten. Aber seht selbst 🙂
Hipsterbrause, Mate, Aschenbechersaft. Bezeichnungen gibt es viele für das “Trendgetränk”. Auch die Meinungen und Geschmäcker sind unterschiedlich. Ich kann von meiner Lage aus sagen, ich bin ein absoluter Fan. Unter diesem Aspekt, dachte ich mir vor etwa zwei Monaten, warum versuche ich mich nicht selbst an einem Rezept? Meine Erfahrung brachte mich zu folgendem Entschluss, dass das gar nicht so schwer ist. Mit diesem Rezept möchte ich euch den Ansporn geben, ebenfalls eigene Mate Brause herzustellen.
Zutaten für die Limonade
10 TL Mate Tee deiner Wahl
5 TL Schwarztee deiner Wahl
1L Wasser (Rohrperle)
1,5 L Sprudelwasser
7 Scheiben Ingwer
1 große Zitrone
3 TL Ahornsirup
2 TL Zucker
Benötigtes Zubehör für den Prozess der Herstellung
Zwei Teefilter / bzw. TeeEier
Zwei Gefäße
eventuell ein Sieb
Trichter
Herstellungsprozess (Ablauf des Herstellungsprozess)
) 1 Liter Rohrperle kochen, im Anschluss den Schwarztee in das Wasser geben. Etwa 2 Minuten allein ziehen lassen und dann den Mate Tee hinzugeben. Nach insgesamt 5 Minuten sollte der Schwarze Tee raus. [“Das klingt etwas nach hin und her -> Ist es auch!”] Der Schwarze Tee darf ins sprudelnd kochende Wasser der Matetee nicht. Sonst gibt der Mate Tee durch die extreme Hitze zu viele Bitterstoffe ab. Das verändert später den Geschmack. Der schwarze Tee muss nach 5 Minuten heraus genommen werden. Denn nach 5 Minuten fängt der Schwarztee an seine Wirkung zu wechseln und macht dann nicht mehr wach sondern müde. Und das sollte in den meisten Fällen auch nicht die gewünschte Wirkung sein.
) Diesen Sud lässt du jetzt abkühlen. [“Ich stelle den Topf bzw. das Gefäß in dem ich gekocht habe bei diesen Temperaturen abgedeckt auf den Balkon. Das geht dann noch etwas schneller.”]
) In der Zwischenzeit kannst du schonmal den Ingwer schneiden und die Zitrone pressen.
) Zitronensaft, Ahornsirup und Zucker in ein geeignetes Gefäß zum mischen geben. [“z.B. ein Glas”]
) Dann das gemisch zu dem abgekühlten Sud scghütten, gut umrühren und den Ingwer hinzufügen.
) Nochmals etwa 2h ziehen lassen
) Den Sud durch ein Sieb kippen um den Ingwer vom Sud zu trennen [“Alternativ lassen sich die Ingwer scheiben natürlich auch rausfischen”]
) In einen großes Gefäß füllen (min 3l Fassungsvermögen) und mit 1,5l Sprudelwasser auffüllen
) Im Anschluss alles in Flaschen abfüllen und Mate Brause genießen 🙂
Variantionen/Ideen Hier noch eine kleine Liste, was ich mal noch ausprobieren möchte.
-> Winter/Weihnachtsedition mit verschiedenen Gewürzen -> Modifikation heimischer Garten -> ohne Schwarztee -> Skalierung der Süße -> Beimischung von Minze, Rosmarien, Thymian etc. -> Alternative Süßungsmethoden – Honig, Agaven Dicksaft, Rübensirup, ?!Stevia!?
Die Pixel Bilder hat mir die liebe @Senfglas@lediver.se für den Blogpost erstellt. Die sind wirklich toll geworden. 🙂
Im Dezember habe ich eine Winteredition gemacht mit verschiedenen Gewürzen. Dazu hatte mich die @ueckueck@dresden.network aus dem Fediverse mit ihrem Rezept inspiriert. Vielen Dank für diese Idee 🙂
v0.1 Beta – dieses Rezept ist noch ganz neu. Anpassungen folgen.
Diese Anleitung richtet sich an Nutzer*innen, die ein Betriebsystem z.B. Linux Mint oder Microsoft Windows neu installieren möchten. Und dafür eine Installationsmedium benötigen.
Vorausetzung: – USB Stick mit 8GB oder mehr Speicherplatz – unlimitierte Internetverbindung Flatrate (Bei Datentarifen über das – Mobilfunknetz kann es sehr viel Datenvolumen verbrauchen. – Ein Computer mit installiertem Linux oder Windows Betriebsystem – etwas Geduld Alternativ kannst du auch einen DVD Rohling nutzen, wenn du keinen USB-Stick zur Verfügung hast.
Grobe Zusammenfassung was du jetzt gleich machst: 1. Du suchst dir ein Installations Image. 2. Das Installations Image (Datei Endung .iso) von Windows oder Linux herunterladen. 3. Das Installations Image mit einem geeignetem Programm auf den USB Stick schreiben.
1.) Installationsimage suchen Am Anfang ist es wichtig erst einmal das gewünsche Image für das Installationsmedium zu finden und von einer Bezugsquelle herunterzuladen.
Das ist eine kleine Auswahl, für Linux gibt es noch eine ganze Menge mehr, an Variationen. Diese nennen sich Distributionen. Um noch mehr Linux Distributionen zu endecken kann ich dir diese Website sehr empfehlen:
2. ) Wenn du dein Betriebsystem ausgewählt hast, kannst du dies von der jeweiligen Website runterladen. Die heruntergeladene Datei sollte die Endung (“*.iso“) haben.
3.) Jetzt kommen wir zu dem USB Stick. Dieser muss leer sein bzw. wird während des Erstellungsprozesses vom Installationsmedium komplett gelöscht /formatiert. Also schau bitte vorhher, ob sich noch wichtige Daten auf dem USB-Stick befinden und sichere diese in dem Fall. Wenn das erledigt ist und du dich vergewissert hast, dass alle wichtigen Daten gesichert sind, kannst du dir ein geeignetes Programm suchen, mit dem sich das runtergeladene Installations-Image aus Schritt 2 auf den Stick schreiben lässt.
-> Dort kannst du auf “Flash from file” klicken. -> Im nächsten Schritt wählst du die *.iso Datei aus Schritt zwei aus und klickst auf öffnen. -> Dann ist es möglich “Select Target” anzuklicken, also tust du das auch -> Hier musst du nun deinen leeren bzw. den USB-Stick auswählen auf den das Installations-Image geschrieben werden soll. -> Wenn das erledigt ist erscheint das Feld “Flash” -> Dort kannst du drauf klicken und das Programm fängt an die *.iso Datei auf den USB-Stick zu schreiben.
Wenn das Programm fertig ist musst du nur noch den USB Stick sicher vom System entfernen und schon kannst du beginnen auf einem Computer dein neu vorbereitetes System zu installieren. Wie du den Installationsprozess mit Hilfe des USB-Sticks startest, zeige ich dir in einer seperaten Anleitung.
Um eine *.iso eines Windows Images auf einen USB Stick zu schreiben, benötigst du eine andere Software. Hier weiß ich, dass Microsoft das folgende Tool zu Verfügung stellt:
Windows MediaCreationTool Auf der Seite etwas runter scrollen und dann den Button “Tool herunterladen” nutzen
Das MediaCreationTool ermöglicht es dir, direkt aus dem Programm heraus einen USB Stick für die Windows 10 Installation zu erstellen. Dafür musst du nicht zusätzlich die *.iso Datei von der Microsoft Seite herunterladen.
Ein Alternatives Tool ist das folgende: Es hilft aus der *.iso Datei und einem USB-Stick ein Bootmedium zu erstellen. Das Programm Rufus
Bei “Laufwerk” wählst du deinen USB Stick aus den du nutzen möchtest. Bei “Startart” einfach “Medium oder Abbild” im Pulldown Menü auswählen. Anschließend über den Auswahlbutton rechts daneben die Windows.iso Datei im Programm öffnen.
Den Rest lasst ihr am Besten so wie es vorgegeben wird. Dann braucht ihr nur noch auf “START” klicken und Rufus erledigt den Rest.
[Achtung!!!] Dieses Projekt bzw. die Idee dahinter ersetzt nicht das Tragen eines Mund-Nasenschutzes und auch nicht das regelmäßige Lüften und auch nicht das gründliche waschen der Hände und auch nicht sämtliche andere Hygienekonzepte der Pandemie. Es dient der Ergänzung.
Ende 2020 war ich wie auch im letztes Jahr auf dem Chaos Communication Congress (C3).Im Dezember hat dieser auf Grund der Pandemie “nur” online stattgefunden. Wie auch Ende 2019, gab es viele tolle Vorträge und Workshops. Ein Vortrag ist mir dabei besonders positiv aufgefallen. Zwei Leute vom ChaosTreff Osnabrück haben sich mit dem Bau von Luftfiltern beschäftigt und dazu ein paar Infos ins Netz gestellt.
Auch Andere haben sich mit diesem Thema auseinander gesetzt. Aber dieses Projekt hat es sich zum Ziel gemacht, einen Corona Luftfilter so einfach und günstig wie möglich umzusetzen. Noch befinden wir uns im Lockdown, aber dieses Projekt soll sich im Hinblick auf die Lockerrungen der Coronamaßnamen richten. Auf dem Remote Communication Congress (rC3) bin ich auf das Projekt aufmerksam geworden. Dort gab es einen Live Stream, in welchem die beiden Macher des Projekt Magnus Schieder und Timo Osterkamp, die verschiedenen Luftfiltervarianten vorgestellt haben.
Diesen Mitschnitt möchte ich euch wärmstens ans Herz empfehlen:
Das Projekt ist noch in der Anfangsphase, aber ich bin sehr gespannt wie es sich in der nächsten Zeit entwickelt. Wenn mir neue Informationen zum Projekt vorliegen, informiere ich euch hier in diesem Artikel.
Räumliche Distanzierung hat in Zeiten der Pandemie eine enorme Wirkung. Ich habe manchmal das Gefühl es ist schon der Normalzustand, dass wir viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen und das die meiste Zeit allein. Dennoch besteht die Möglichkeit etwas “Normalität” in die Freizeitgestaltung zu integrieren.
Feierabend, Wochenende, Frei! Da stellt sich die Fragen. Gehe ich heute noch mal Weg und treffe mich mit Freunden in einem Etablissement unserer Wahl? Oder bleibe ich gemütlich zu Hause und lümmel mich in der Jogginghose auf die Couch?
Halt Stop!!! Da war ja was. Diese Frage ist gerade überflüssig. Hat ja eh alles zu und bei anderen zu Hause treffen auf engstem Raum macht gerade auch keinen Sinn. Also heißt es Alternative suchen! Dafür haben wir Cybertechnik und ein paar Entwickler, die uns da schonmal etwas vorbereitet haben. Wir können voll entspannt, das ein oder andere Spiel beziehen und mit dem Freundeskreis im Neuland loslegen.
Zu diesem Thema habe ich am 23.10.2020 das Fediverse (genauer gesagt Mastodon) befragt und ich ware echt erstaunt, wie viele Menschen super viele Vorschläge gepostet haben. Ich habe euch eine Auflistung der Vorschläge in einer kleinen Liste zusammengestellt. Und ein großes Lob geht an die Trööter von all den verschiedenen Instanzen. 🙂
Da sollte für Jeden etwas dabei sein. Bei weiteren Vorschläge, könnt ihr gern diesen Beitrag kommentieren. Dann kann ich gegebenen Falls die Liste um eure Ideen ergänzen.